Medizinisch-technischer Assistent (MTA) oder vergleichbar (m/w/d)
Autoimmunität spielt bei vielen Krankheiten eine entscheidende Rolle: Ob lokal oder systemisch, Autoantikörper können spezifisch zelluläre Mechanismen pathogen beeinflussen. Von Besonderem Interesse sind Autoantikörper, die sich gegen G-Protein gekoppelte Rezeptoren richten und deren Funktion verändern (funktionelle GPCR-AAb, GPCR-fAAb). Unsere Arbeitsgruppe beschäftigt sich mit dem Einfluss von funktionellen Autoantikörpern bei okulären (z.B. Glaukom) und systemischen Erkrankungen (z.B. Post-COVID, ME/CFS) und u.a. deren Bezug zur Mikrozirkulation. In einem interdisziplinären und translationalem Team bearbeiten wir Fragestellungen, welche das Ziel haben, die Pathophysiologie der GPCR-fAAb weiterführend aufzuklären, objektive Diagnostik zu etablieren und begleitend kausale Therapieansätze aufbauen.
Die Aufgaben
- Durchführung von molekularbiologischen Experimenten (z.B. Zellkultur, Western Blot)
- Der Aufgabenbereich umfasst die Unterstützung der in vitro als auch in vivo Analysen für spezifische Fragestellungen rund um die GPCR-fAAb: Arbeiten mit klinischen Proben, Isolierung und Kultivierung primärer Zellen, Zellsortierung, Mikroskopie, und verschiedene ELISAs.
Das Know-how dafür
- Eine abgeschlossene Berufsausbildung als BTA (m/w/d), MTA (m/w/d) oder Technischer Assistent (m/w/d)
- Gute Deutsch-, Englisch- und PC-Kenntnisse (MS Office, SAP ist von Vorteil)
- Eine strukturierte, sorgfältige und wissenschaftlich-analytische Arbeitsweise
Zusätzlich von Vorteil
- Offenheit für neue Entwicklungen und kreative Lösungen
- Ausgeprägte Teamfähigkeit und Kooperationsbereitschaft
- Erfahrungen in: Zellkulturtechniken, z. B. Zelllinien, Primärzellen, Hypoxie Forschung, Durchflusszytometrie, Mikroskopie, z.B.: live-cell imaging
- Erfahrung im Umgang mit menschlichem und tierischem Material sind von Vorteil
Das bieten wir
- Einen krisensicheren Arbeitsplatz mit allen Annehmlichkeiten eines Tarifvertrages, inkl. Zusatzvorsorge der Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder (VBL), bei uns als systemrelevanter Arbeitgeber im öffentlichen Dienst
- Eine interessante Tätigkeit in einem motivierten, aufgeschlossenen Team
- Sorgfältige und qualifizierte Einarbeitung
- Ein umfassendes Angebot zur Gesundheitsförderung
- Beabsichtigte Eingruppierung, je nach Qualifikation und persönlichen Voraussetzungen, gemäß TV-L
- Es handelt sich um eine Vollzeitstelle, diese ist grundsätzlich auch teilzeitfähig
Ansprechperson bei Fragen:
PD Dr. Dr. Bettina Hohberger
Arbeitsgruppenleiterin
Telefon: 09131 85-33001
Bewerbung an
Universitätsklinikum Erlangen
Augenklinik
PD Dr. Dr. Bettina Hohberger
Schwabachanlage 6
91054 Erlangen
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