24114 Volljurist (m/w/d) als juristische Sachbearbeitung im Sachgebiet „Stationäre Versorgung“
Detailansicht des Stellenangebots Stellendetails zu: 24114 Volljurist (m/w/d) als juristische Sachbearbeitung im Sachgebiet „Stationäre Versorgung“ 24114 Volljurist (m/w/d) als juristische Sachbearbeitung im Sachgebiet „Stationäre Versorgung“KopfbereichArbeitJurist/in24114 Volljurist (m/w/d) als juristische Sachbearbeitung im Sachgebiet „Stationäre Versorgung“Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL)VollzeitTeilzeit (Vormittag, Nachmittag, Abend)verschiedene Arbeitsorteab sofortunbefristetHeuteStellenbeschreibungVergütung: BayBesG
„One Health“ - dafür steht das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) als interdisziplinäre, wissenschaftliche Fachbehörde. Denn die Gesundheit umfasst viele Aspekte - so liefern nur gesunde Tiere gesunde Lebensmittel, und nur eine gesunde Umwelt ermöglicht körperliches, geistiges und soziales Wohlergehen.
Gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen aus der Lebensmittelchemie, der Human- und Veterinärmedizin sowie weiteren (natur-)wissenschaftlichen Disziplinen und der Verwaltung arbeiten wir für die Gesundheit von Mensch und Tier und damit für einen modernen Gesundheits- und Verbraucherschutz in Bayern. Unterstützen Sie uns hierbei an einem unserer zahlreichen Standorte!
Die Arbeit in einer neuen Organisationseinheit reizt Sie? Die Etablierung neuer Prozesse spornt Sie an? Dann unterstützen Sie uns im neu zu gründenden Sachgebiet „Stationäre Versorgung“ für den Vollzug des KHVVG (Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz).
Wir suchen vorzugsweise am Standort in Bad Kissingen, alternativ in Erlangen oder Nürnberg, zum 01.10.2024 einen
Volljuristen (m/w/d) als juristische Sachbearbeitung im Sachgebiet „Stationäre Versorgung“
Kennziffer 24114
Die neue Einheit ist zuständig für die Mitwirkung an der Gestaltung der Krankenhausstrukturen in Bayern durch den Vollzug des KHVVG. Dazu zählen insbesondere:
Zuweisung von Leistungsgruppen an Krankenhäuser als Grundlage für die Vergütung der erbrachten stationären Behandlungsleistungen
Verwaltungsmäßige bzw. rechtliche Prüfung der Sachvoraussetzungen für die Zuweisung von Leistungsgruppen unter Einbeziehung der fachlichen Prüfungen des medizinischen Dienstes
Prüfung von Ausnahmeregelungen bei der Zuweisung von Leistungsgruppen
Zusammenarbeit mit Versorgungsverbünden bei der Prüfung der Versorgungssicherheit
VIELSEITIGE AUFGABEN, DIE SIE HERAUSFORDERN
Prüfung der und Entscheidung über die Anträge auf die Zuweisung von Leistungsgruppen sowie von Versagungs-, Rücknahme- und Widerrufsgründen in einem modernen Verwaltungsverfahren
Vertretung der Verwaltungsentscheidungen in Gerichtsverfahren
Bearbeitung der anfallenden rechtlichen und grundsätzlichen Fragestellungen im Zusammenhang mit dem KHVVG und dessen Weiterentwicklungen bzw. künftigen Überarbeitungen
Mitwirkung an Auswertungen zu den Auswirkungen auf die Versorgungssicherheit, insbesondere über Datenanalysen
EIN LEBENSLAUF, DER UNS ÜBERZEUGT
Erfolgreich abgeschlossenes juristisches Hochschulstudium
Erfolgreich abgeschlossenes Erstes und Zweites Juristisches Staatsexamen, jeweils mit einem Gesamtprädikat von mindestens 6,5 Punkten
Hinweis: Bei Absolventen (m/w/d), welche die Zweite Juristische Staatsprüfung in einem anderen Bundesland absolviert haben, findet eine Notenumrechnung statt; hierbei wird lediglich die Gewichtung der schriftlichen und mündlichen Prüfungsleistungen entsprechend den bayerischen Regelungen nachvollzogen.
Fundierte, möglichst bereits in der Praxis angewandte Kenntnisse im Verwaltungs- und Prozessrecht
Vortätigkeit in einer Landes- oder Kommunalverwaltung sowie im Verwaltungsvollzug, alternativ im administrativen Bereich von Krankenhäusern, ist wünschenswert
Sorgfältige, zügige, zuverlässige und selbstständige Arbeitsweise sowie wirtschaftliches Verständnis
Entscheidungsfreude, selbstsicheres und entschlossenes Auftreten sowie Bereitschaft zur Übernahme von Verantwortung
Konflikt- und Teamfähigkeit
Sehr gute Kommunikationsfähigkeit sowie ausgeprägtes Organisationsgeschick
Sehr gute EDV-Anwenderkenntnisse in den gängigen Office-Anwendungen
Bereitschaft zu gelegentlichen Dienstreisen
Umfassende Deutschkenntnisse (mindestens Sprachniveau B2 nach GER)
EIN UMFELD, DAS SIE BEGEISTERT
Flexible Arbeitszeiten
Behördliches Gesundheitsmanagement
Vereinbarkeit von Familie und Beruf
30 Tage Urlaub plus Heiligabend und Silvester arbeitsfrei
Betriebliche Altersvorsorge
Jahressonderzahlung
Vermögenswirksame Leistungen
Fort- und Weiterbildungsakademie Inhouse
Sicherer Arbeitsplatz
Ideenmanagement
JobBike Bayern (Fahrradleasing)
Mobiles Arbeiten
BESCHÄFTIGUNGSVERHÄLTNIS / BEWERTUNG
Die Einstellung erfolgt bei Vorliegen der persönlichen Voraussetzungen vorrangig im Beamtenverhältnis im Eingangsamt A 13. Für bereits verbeamtete Personen besteht die Möglichkeit einer Übernahme entsprechend ihrer bisherigen Besoldungsgruppe bis A 14. Alternativ erfolgt die Einstellung im Wege eines unbefristeten tarifvrechtlichen Arbeitsverhältnisses. Die Vergütung richtet sich nach den Regelungen des TV-L. Die beabsichtigte Eingruppierung erfolgt je nach Qualifikation und persönlichen Voraussetzungen in Entgeltgruppe E 13.
Nähere Informationen zur Vergütung für Tarifbeschäftigte finden Sie unter **https://oeffentlicher-dienst.info/tv-l/allg/**und für Beamtinnen und Beamte unter https://oeffentlicher-dienst.info/beamte/by/.
BEWERBUNG
Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, dann bewerben Sie sich gerne bis zum 17.07.2024 über unser Onlinebewerbungsportal. Weitere Informationen zum Bewerbungsverfahren, die Bestandteil dieser Ausschreibung sind, finden Sie ebenfalls auf unserer Website.
Wir freuen uns auf Sie!
IHRE ANSPRECHPERSONEN
Für Fragen steht Ihnen Herr Heyn, Tel. 09131 6808-4514 und Frau Prof. Dr. Herr, Tel. 09131 6808-4202 gerne zur Verfügung.
Die geschlechterspezifische Verwendung eines Stellentitels hat keinerlei Einfluss auf die tatsächliche Auswahl für die Position. Chancengleichheit, Inklusion, Akzeptanz von Unterschieden und gegenseitige Wertschätzung werden bei uns großgeschrieben. Allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern (m/w/d) bringen wir jederzeit Wertschätzung und Respekt entgegen - unabhängig von Geschlecht, Nationalität, ethnischer Herkunft, Religion oder Weltanschauung, Behinderung, Alter sowie sexueller Orientierung und Identität. Das LGL fördert, ganz im Sinne des Freistaats Bayern als Dienstherr und Arbeitgeber, aktiv die Gleichstellung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (m/w/d). Alle unsere Stellen sind grundsätzlich teilzeitfähig, soweit durch Jobsharing die Wahrnehmung der beschriebenen Aufgaben gewährleistet ist. Wir begrüßen Bewerbungen von Frauen und Männern besonders dann, wenn es sich um Bereiche unseres Amtes handelt, in denen sie bislang noch in erheblich geringerer Zahl beschäftigt sind. In Bereichen, in denen Frauen in erheblich geringerer Zahl beschäftigt sind als Männer, werden Frauen besonders aufgefordert, sich zu bewerben (Art. 7 Abs. 3 BayGlG). Auch die Inklusion von (schwer-)behinderten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern (m/w/d) ist uns ein großes Anliegen. Bereits jetzt arbeiten bei uns mehr Schwerbehinderte als gesetzlich vorgeschrieben. Sie werden bei im Wesentlichen gleicher Eignung bei der Auswahl bevorzugt berücksichtigt. Am LGL begreifen wir Diversität als Bereicherung, daher begrüßen wir selbstverständlich Bewerbungen von Menschen sämtlicher Nationalitäten.
ArbeitsorteKarte anzeigen
Dies ist eine auf dritten Jobbörsen gefundene Stellenanzeige. Wir bieten hierfür keinen Support, können diese aber jederzeit offline stellen. Für weitere Informationen: Datenschutzhinweise | Anzeige melden.